Böse Männer und Familienplanung

Mann Nummer eins war der Böse Mann.

Der Böse Mann wollte mich und meinen Körper und hat mir viel erzählt über Dinge, die in der Zukunft auf uns beide warten - Familie, Häuschen, die Zehen im taufrischen Gras morgens, mit der ersten Tasse Kaffee in der Hand, ganz still, vor dem Start in den Tag.

Der zweite Mann ist nicht böse. Er ist lieb und übernimmt Verantwortung. Aber mit ihm wartet nichts auf mich. Er hat schon alles hinter sich, zweimal - die Familie, Frauen, mit denen es Kinder gab, sogar das Gras am frühen Morgen hat schon einmal ihm gehört, bevor er es aufgeben musste, weil es nicht gehalten hat. Die Familie. Nicht das Gras.

Ich bin die Dritte Frau.

Ohne Familie, ohne Kinder, ohne Gras - für mich ist wäre all dies eine ganz neue Erfahrung, noch ganz jungfräulich, ohne negative Belegung.

Wo stehe ich?

Ist es klüger, allein zu bleiben und den Wunsch nach einer Familie, wenn sich niemand findet, ganz beiseite zu legen? Anstatt sich einem Menschen hinzugeben, der diesen monumentalsten aller Wünsche nicht erfüllen möchte? Nur um die Selbstbestimmung nicht aus der Hand gegeben zu haben?

Beats Me.

Die Welt ist sehr groß.
Und ich bin sehr klein.
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